ISLAM = ANTI-CHRISTENTUM

Beiträge, die das beweisen und illustrieren und die CHRISTEN wachrütteln sollen

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„Keine Utopie vom Paradies auf Erden“: 40 Religionsvertreter rufen zum Frieden auf

Posted by deislam - 27. November 2008

Aus ZENIT.org: ZG08112001 – 20.11.2008
Permalink: http://www.zenit.org/article-16455?l=german

22. Interreligiöses Friedenstreffen der Gemeinschaft Sant’Egidio

NICOSIA, 20. November 2008 (ZENIT.org).- Wir veröffentlichen den eindringlichen Friedensappell, den 40 namhafte Religionsvertreter am Ende ihrer Begegnung auf Zypern veröffentlicht haben.

Die 22. Ausgabe der interreligiösen Friedenstreffen, die auf die Initiative der Gemeinschaft Sant’Egidio zurückgehen, endete mit der Bekräftigung, dass der Friede keine Utopie sei, sondern in der Pflicht bestehe, eine menschliche Welt aufzubauen. „Diese Welt ist möglich, wenn Geist und Brüderlichkeit vorhanden sind. Der Krieg ist niemals heilig. Nur der Friede ist heilig!“

***

Als Männer und Frauen aus unterschiedlichen Religionen und Kulturen haben wir uns auf Zypern, auf dieser schönen und verwundeten Insel, zum Gebet und zum Dialog versammelt, um eine Zivilisation des Friedens aufzubauen, die die Welt benötigt, um nicht unmenschlich zu werden. Es waren friedvolle Tage im Vertrauen, dass der Friede möglich ist.

Wir stehen an einem schwierigen Wendepunkt der Geschichte. Durch die Wirtschaftskrise, die die Welt peinigt, wurden viele Sicherheiten erschüttert. Viele schauen mit Pessimismus auf die Zukunft. Die reicheren Länder konzentrieren ihre Aufmerksamkeit auf den Schutz ihrer Bürger, während jedoch eine große Welt von Armen einen hohen Preis dieser Krise bezahlen wird.

Mit tiefer Sorge schauen wir auf die Millionen von neuen und alten Armen, die Opfer eines sich für allmächtig haltenden Marktes sind. Es sind wirklich zu viele, die in unserer Welt unter Kriegen, Armut und Gewalt leiden.

Man kann nicht glücklich sein in einer so von Leid erfüllten Welt. Man darf das Herz nicht vor dem Mitleid verschließen. Wir spüren das Leid der Völker, die Geißel des Krieges sind, der vielen, die durch ethnischen Hass oder Nationalismus ihre Häuser verlassen müssen, derer, die entführt werden und verschwunden sind. Viele, zu viele leiden.

Wir dürfen uns in dieser Zeit nicht im Pessimismus verschließen. Vielmehr ist die Stunde gekommen, das Leid vieler wahrzunehmen und für die Gründung einer neuen Weltfriedensordnung zu arbeiten. Die Suche nach Gerechtigkeit, der Dialog und der Respekt vor den Schwächsten sind die Mittel, um diese neue Ordnung zu errichten. Doch dazu wird mehr Geist und ein größeres Gespür für Menschlichkeit benötigt! Eine Welt ohne Geist wird schnell unmenschlich.

Unsere religiösen Traditionen sagen in ihrer Unterschiedlichkeit mit lauter Stimme, dass eine Welt ohne Geist niemals menschlich sein wird: Sie rufen, dass Geist und Menschlichkeit durch den Krieg nicht zugrunde gerichtet werden dürfen; sie fordern Frieden. Sie wollen Frieden, sie fordern ihn, sie erflehen ihn im Gebet von Gott. Die Religionen wissen, dass es absurd und eine Gotteslästerung ist, wenn man im Namen Gottes vom Krieg spricht. Sie sind überzeugt, dass aus Gewalt und Terrorismus keine bessere Menschheit entsteht. Sie glauben nicht an den Pessimismus vom unvermeidlichen Kampf der Religionen und Kulturen. Sie hoffen und beten, damit unter den Völkern und Menschen einen wahre Friedensgemeinschaft aufbaut werde.

Kein Mensch, kein Volk, keine Gemeinschaft ist eine Insel. Der andere, die Freundschaft, die Vergebung und die Hilfe des anderen werden immer benötigt. Wir haben ein gemeinsames globales Schicksal: entweder wir leben in Frieden zusammen oder wir werden gemeinsam umkommen. Der Krieg ist niemals unvermeidbar, auch in den Herzen der Sieger hinterlässt er Trümmer.

Kein Hass, kein Konflikt und keine Mauer kann dem Gebet und der geduldigen Liebe widerstehen, die zum Dialog und zur Vergebung wird. Der Dialog macht nicht schwach, er macht stark.

Er ist die wahre Alternative zur Gewalt. Nichts ist verloren durch den Dialog. Alles kann möglich werden. Deshalb bitten wir hier auf Zypern, dass alle Ungerechtigkeit, aller Krieg und alles Böse bald beseitigt werden, und die Völker wieder zu Brüdern werden, angefangen auf dieser Insel bis zum Nahen Osten, bis nach Afrika, Lateinamerika und in der ganzen Welt.

Möge Gott daher der Welt durch das Gebet aller Gläubigen die große Gabe des Friedens schenken!

Das ist keine Utopie vom Paradies auf Erden, es ist vielmehr die Pflicht, eine menschlichere Welt aufzubauen. Diese Welt ist möglich, wenn Geist und Brüderlichkeit vorhanden sind. Der Krieg ist niemals heilig. Nur der Friede ist heilig! Möge Gott der Welt durch das Gebet aller Gläubigen die große Gabe des Friedens schenken!

[Von der Gemeinschaft Sant’Egidio veröffentlichtes Original]

Unser Kommentar:
Auf Erden kann immer wieder über kürzere oder längere Zeit „Friede“ herrschen, sicher aber kein paradiesischer Friede. Mit der Ausweisung des Stammelternpaares Adam und Eva haben die Menschen, haben wir ALLE seit damals vor vielen Tausend Jahren das Paradies verloren. Und wir werden es (hier auf Erden) nicht zurückerobern können. Und wir werden auch keinen Ersatz dafür herstellen können. Schon gar nicht durch einen „Frieden unter den Religionen“. Wenn auch (namhafte) Repräsentanten der Religionen noch so oft zusammenkommen und „Frieden“ beschließen und „Frieden“ zelebrieren, es wird (auch – und besonders) unter ihnen kein Friede möglich sein. Denn es gibt nur EINE Religion, die die WAHRE, GÖTTLICHE ist. So wie es nur EINEN wahren GOTT gibt. Diese eine Religion muss sich auf Geheiß dieses einen Gottes per Predigt und Mission auf alle Menschen, alle Völker, alle Nationen ausbreiten, und sie muss die anderen „Religionen“, die sämtliche GEGEN diese eine, wahre, sind und sich (mehr oder weniger exklusiv) GEGEN sie behaupten, sie verdrängen und eliminieren wollen, geistig bekämpfen. Solange es nicht EINIGKEIT in der Religion gibt, herrscht UN-EINIGKEIT, AUSEINANDER-SETZUNG, ZWIE-TRACHT, FEINDSCHAFT, KRIEG. Es kann keine „Freundschaft und Brüderlichkeit“ geben unter sich widerstreitenden Religionen, vor allem nicht unter denjenigen Religionen, die je für sich den Absolutheitsanspruch stellen: Christentum, Judentum, Islam. Denn Freundschaft und Brüderlichkeit fördern und pflegen unter sich (im Wesentlichen) gegenseitig Ausschließenden, heißt, den eigenen Absolutheitsanspruch aufgeben, die GEGNER und ihre GEGNERSCHAFT nicht mehr als solche betrachten und nicht mehr als solche behandeln und die eigene Position, das eigene Bekenntnis, den eigenen Glauben nicht mehr ohne Schwächung, ohne Relativierung, ohne Verfälschung und Verrat vertreten und leben (wollen). „Religionen“, die CHRISTUS und Sein Zeugnis und Seine Lehre und Sein Wirken und Sein Werk ausdrücklich bekämpfen, die Seinen GOTTHEITS-ANSPRUCH und damit das Wesentliche, das Entscheidende an Ihm verurteilen, sind FEINDE, ja ERZFEINDE GOTTES. Und mit solchen kann ein GOTTGLÄUBIGER nicht „Freundschaft und Brüderlichkeit“ unterhalten. Die gott-feindlichen Religionen führen KRIEG gegen GOTT. Und Gott kann deshalb auch „die große Gabe des Friedens“ der Welt nicht „durch das Gebet ALLER ‚Gläubigen‘ schenken“, sind doch die „Gläubigen“ der gottfeindlichen Religionen in Wirklichkeit und Wahrheit UN-Gläubige. Es ist deshalb eine Utopie zu meinen, die Menschen „der Religionen“ könnten zusammen/miteinander „eine menschlichere Welt aufbauen“. Denn „eine Welt ohne (HEILIGEN) Geist ist niemals menschlich“ und kann niemals menschlich werden. So ist es denn absolut nicht „absurd und eine Gotteslästerung“, „wenn man im Namen Gottes vom Krieg spricht“. Seit dem Engelssturz herrscht Krieg auf dieser Erde. Zwischen den guten und den bösen Geistern, den unsichtbaren und den sichtbaren. Der Krieg der guten Geister ist immer heilig. Der Krieg der bösen Geister ist immer unheilig. Und gar unheilig wäre der Friede zwischen den guten und den bösen Geistern.

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Kardinal Tauran: Neue Atmosphäre im interreligiösen Dialog

Posted by deislam - 17. Juli 2008

Wir zitieren aus Zenit.org und kommentieren anschließend:

Permalink: http://www.zenit.org/article-15623?l=german

Kongress zur Förderung des interreligiösen Dialogs in Madrid (16. – 18. Juli)

ROM, 16. Juli 2008 (ZENIT.org).- Am heutigen Mittwoch hat in Madrid der internationale Kongress begonnen, der auf Initiative des Königs von Saudi-Arabien Abdallah zur Stärkung des interreligiösen Dialogs einberufen wurde. Der Kongress findet am kommenden Freitag, den 18. Juli, seinen Abschluss.

Ziel der internationalen Begegnung ist es, das Bild eines toleranteren Islam zu liefern, der für alle Religionen offen ist. Gleichzeitig soll einer breiteren Öffentlichkeit der Appell von Mekka (6. Juni 2008) bekannt gemacht werden. Außerdem geht es um eine Präzisierung des Beitrags der Religionen für den Weltfrieden und das Zusammenleben der Menschen. Gemeinsam geteilte ethische Werte sollen der Welt und vor allem der Erziehung der Jugend zur Verfügung gestellt werden. Insgesamt beabsichtigt der Kongress, der Menschheit zu einer Rückkehr zu Gott zu verhelfen.

Als Vertreter des Heiligen Stuhls nimmt der Präsident des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog, Kardinal Jean-Louis Tauran, teil. In einem Gespräch mit der vatikanischen Zeitung „L’Osservatore Romano“ (16.7.2008) bezeichnete der Kardinal die Tagung als „mutige Initiative“ des saudiarabischen Königs.

Der Heilige Stuhl begrüße den Kongress, der die drei großen monotheistischen Religion um einen Tisch versammelt sieht, als eine dem Wunsch Papst Benedikts XVI. entsprechende Initiative, die dieser mehrmals gewünscht hätte.

Für Kardinal Tauran sind die letzten Ereignisse im Bereich des interreligiösen Dialogs mit dem Islam ein sichtbarer Beweis für eine neue Atmosphäre im interreligiösen Dialog. Tauran brachte den Wunsch zum Ausdruck, dass die Madrider Konferenz konkret für die Überzeugung Zeugnis ablege, dass die authentisch praktizierten Religionen zu Brüderlichkeit und Harmonie der Menschheitsfamilie beitragen. „Die Religionen führen keine Kriege“, so der Kardinal. Daher sei es Pflicht der religiösen Hirten und Führer, das Gewissen ihrer Anhänger zu bilden, damit diese wahrhaft Gläubige seien, „Überbringer des Friedens und der Brüderlichkeit“.

Eine der Früchte der abrahamitischen Religionen besteht für Kardinal Tauran im Gebet, das in einer säkularisierten Welt für die transzendente Dimension des Menschen Zeugnis ablege. Weitere Früchte seien die Bekräftigung der Sakralität des menschlichen Lebens und die Notwendigkeit der rechten Erziehung der Jugend. Auf diese Ziele hin müsse zusammengearbeitet werden.

Für Tauran ist die Tatsache, dass es der Hüter der heiligsten Orte des Islam ist, der die Konferenz organisierte, ein Zeichen dafür, dass es sich um einen Aufruf universaler Art handelt.

Den „Appell von Mekka“ aus dem Juni 2008 bezeichnete der Präsident des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog als ein bedeutendes Dokument. Aus ihm gehe das Bild eines Islam hervor, der sich der Weltöffentlichkeit mit einem anderen Gesicht präsentieren wolle als dem, das vom extremistischen Terrorismus gezeichnet werde. Es sei ein Islam zu erkennen, der für die Begegnung mit anderen Religionen offen und zu einer gegenseitigen Kenntnis bereit sei, die auf im Wesentlichen gemeinsamen Werten beruhe. Des Weiteren sei der gemeinsame Wille festzuhalten, den Menschen neu für Gott zu öffnen, für den Schutz der Umwelt zusammenzuarbeiten, deren Zerstörung als schwere Sünde anerkannt sei. Dazu komme die Verteidigung der ethischen Werte des Lebens und der Familie.

Zum pseudoreligiös inspirierten Terrorismus wiederholte Kardinal Tauran die Ansicht Papst Benedikts XVI. und bezeichnete ihn als „kriminelle Tätigkeit“, die umso schlimmer sei, wenn sie unter dem Deckmantel der Religion vollzogen werde und damit die reine Wahrheit Gottes auf das Maß der eigenen Blindheit und moralischen Perversion herabdrücke.

Kardinal Tauran brachte zudem die Ansicht zum Ausdruck, dass der König von Saudi-Arabien gerade auch durch seine Begegnung mit Papst Benedikt XVI. zu diesen neuen Schritten veranlasst worden sei. Der König sei tief beeindruckt gewesen von der Menschlichkeit des Papstes. Gleichzeitig sei sich nach Meinung Taurans der König bewusst, dass einige extremistische Fraktionen innerhalb der islamischen Welt das Bild des Islam verfinstert hätten. Deshalb wolle Abdallah dem Islam sein wahres Antlitz zurückerstatten.

Der Dialog über den Menschen begünstigt nach Worten von Kardinal Tauran auch den theologischen Dialog, dessen „Schwelle“ auf diese Weise erreicht werden könne. Dabei sei dann zu sehen, was möglich sei und was nicht. Jedenfalls handle es sich bei dem Treffen in Madrid um einen Schritt hin zu einer neuen Haltung, die vor allem ein gegenseitiges Anhören begünstige. Der Andere solle nicht als Rivale, sondern als Bruder gesehen werden.

„Der interreligiöse Dialog setzt die eigene Identität voraus“, bekräftigte Kardinal Tauran zum Schluss. „Er muss dann aber zu einer gegenseitigen Bereicherung gelangen. Wenn man nicht zu konkreten Gesten kommt, nützt sogar der Dialog nichts.“

Unser Kommentar:
Wir glauben, dass es höchste Zeit wäre, dem 65-jährigen Kardinal Jean-Louis Tauran („Präsident des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog“) in sein Reisegepäck ein komplettes Set islamischer Bekleidung(sstücke) mitzugeben; er könnte dann jeweils nach Bedarf anstatt in seinem scharlachroten Kardinal-Outfit in der klassischen (saudi-arabischen) islamischen Männertracht „ausgehen“ und sich in Mekka (falls es ihm gelingt, bis dahin vorzudringen) und in allen Scharialändern, weil als „Freund und Bruder“ ausgewiesen, unauffällig und unverdächtig unter die gebannten Zuhörer in Freitags-Moscheen setzen und sich aufmerksam die Predigten anhören, vor allem jene, die sich thematisch mit den „Ungläubigen“ befassen. Es würde ihm dann vielleicht aufgehen, dass „das wahre Antlitz des Islams“ nicht das eines toleranten ist, und dass der „real-existierende“, d.h. der „authentisch praktizierte“ Islam keineswegs zu „Brüderlichkeit und Harmonie der Menschheitsfamilie“ beiträgt und „der Menschheit nicht zu einer Rückkehr zu Gott (zum wahren Gott!) verhilft“, und dass der islamische Terrorismus mitnichten als „pseudoreligiös inspirierte kriminelle Tätigkeit“ gebrandmarkt wird und dass die reine (christliche) Wahrheit Gottes durch die islamische Lehre auf das Maß uneinsichtiger Blindheit und pseudoreligiös verbrämter moralischer Perversion herabgedrückt“ wird.
Es braucht ja schon eine gute Portion, eine starke Dosis Begriffsstutzigkeit, um bei soviel Evidenz zu glauben, der Islam sei, wenn nur authentisch praktiziert, tolerant und „für alle Religionen offen“. Gewiss versteht er sich als „offen für alle Religionen“; aber eben nur einseitig. Der Islam ist offen für Konvertiten aus allen Religionen! Ist aber einer einmal in die „Umma“ eingetreten, kann er sie nicht mehr verlassen, es sei denn unter Todesgefahr. „Die Religionen führen keine Kriege“, meinen die gutmenschlichen Geistig-Verschleierten. Aber gerade der Islam ist die „Religion“, die unausgesetzt „Krieg führt“ (immer schon und auch heute noch und heute mehr denn je). Wir empfehlen zwecks Einsichts-Vertiefung das Online-Spiel „Dar-El-Harb“!

In diesem Zusammenhang unbedingt (nochmals) lesen:

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Benedikt XVI.: Interreligiöser Dialog ist Dienst an der Gesellschaft

Posted by deislam - 5. Juli 2008

Kathpress / 18.04.2008 / 08:59 / OTS0014 5 AA 0457 KAT0002

utl: Benedikt XVI. würdigte in Washington bei Begegnung mit jüdischen, islamischen, buddhistischen und hinduistischen Vertretern das Miteinander der Religionen in den USA

Washington, 18.4.08 (KAP) Papst Benedikt XVI. hat in den USA gegen die gesamtgesellschaftliche Bedeutung des interreligiösen Dialogs betont. Bei einem Treffen mit Vertretern anderer Religionen mahnte er am Donnerstagabend in Washington, Begegnung und Dialog nicht nur als Mittel zum gegenseitigen Verständnis zwischen den Religionen zu sehen. Der interreligiöse Dialog sei auch ein Weg, der ganzen Gesellschaft zu dienen. Mit einer wachsenden gegenseitigen Kenntnis werde der Blick für gemeinsame ethische Werte frei. „Die Welt erwartet ein gemeinsames Zeugnis für diese Werte“, sagte der Papst.

Benedikt XVI. sprach von einer „enormen Verantwortung religiöser Führer“. Die Religionsgemeinschaften müssten die Gesellschaft mit tiefer Ehrfurcht und Respekt für das menschliche Leben ausstatten; sie hätten sicher zu stellen, dass die Menschenwürde anerkannt und geschätzt wird. Zu ihren Aufgaben gehöre der Einsatz für Frieden und Gerechtigkeit. Insbesondere aber sollten sie den neuen Generationen nahe bringen, was „richtig, gut und vernünftig“ ist. Zugleich lud der Papst dazu ein, außer den Gemeinsamkeiten auch die Unterschiede ruhig und klar zu diskutieren. Auf diese Art bleibe der Austausch nicht bei gemeinsamen Werten stehen, sondern erforsche auch deren letzten Grund.

Der interreligiöse Dialog dürfe nicht auf das Finden von praktischen Strategien zur Friedensförderung reduziert werden, unterstrich Benedikt XVI. Das tiefere Ziel sei, zentrale Fragen zu beantworten: „Was ist der Ursprung und das Ziel der Menschheit? Was ist gut und böse? Was erwartet uns am Ende unserer irdischen Existenz?“ Gegenwärtig würden diese Themen freilich oft an den Rand gedrängt. Aufgabe spiritueller Führer sei, sie wieder ins Bewusstsein zu rücken.

Als beispielhaft stellte Benedikt XVI. das Miteinander der Religionen für die Gesellschaft in den USA vor. Das Land habe eine lange Geschichte der Zusammenarbeit in verschiedensten Feldern des öffentlichen Lebens. Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft und Religionszugehörigkeit engagierten sich täglich gemeinsam im sozialen und Erziehungsbereich. Die USA zeigten, dass eine einige Gesellschaft aus einer Pluralität von Völkern erwachsen könne, so der Papst. Voraussetzung sei, dass „Religionsfreiheit als grundlegendes Bürgerrecht anerkannt wird“.

Die Aufgabe, Religionsfreiheit zu wahren, sei nie abgeschlossen, mahnte Benedikt XVI. weiter. Der gesetzliche Schutz der Religionsfreiheit garantiere nicht, dass Menschen, vor allem Angehörige von Minderheiten, von Diskriminierung und Vorurteilen verschont bleiben. Jeder müsse dafür Sorge tragen, dass Menschen ihren Glauben in Frieden ausüben und ihren Kindern weitergeben können.

An dem Treffen im „Pope John Paul II Cultural Center“ nahmen etwa 150 Vertreter von Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus teil. Das 2001 eröffnete Zentrum beherbergt eine Forschungs- und
Dokumentationsstelle für das Wirken von Johannes Paul II. Ein Schwerpunkt liegt auf dem interreligiösen Dialog. Besucher können in einer interaktiven Galerie die Weltreligionen kennenlernen. (forts mgl)

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Osnabrück soll zu einem bundesweiten Zentrum für den christlich-islamischen Dialog werden

Posted by deislam - 16. Juni 2008

(jesus.de / epd) – Der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) will Osnabrück zu einem bundesweiten Zentrum für den christlich-islamischen Dialog ausbauen. Seit Jahrzehnten werde in der Region ein «ausgezeichnetes ökumenisches Miteinander» gepflegt, sagte Wulff in einem Interview der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Dienstagausgabe). Auch der interreligiöse Dialog unter Einbeziehung der Juden und Muslime sei vorbildlich.

Die Universität Osnabrück sei bundesweit führend in der Ausbildung islamischer Religionslehrer. Es sei erforderlich, den christlich-islamischen Dialog deutlich zu intensivieren, betonte der Ministerpräsident: «Der Frieden zwischen den Religionen und das geordnete Verhältnis von Staat und Religion ist eine der Schlüsselfragen des 21. Jahrhunderts.»

Deutsch sprechende Imame müssten in Deutschland wissenschaftlich ausgebildet werden. Sie müssten sich zum Grundgesetz bekennen. Wulff sprach sich dafür aus, dass das Land Niedersachsen in einigen Jahren einen Staatsvertrag mit den Muslimen abschließt, ähnlich den Staatskirchenverträgen mit der evangelischen Kirche 1955 und der katholischen Kirche 1965.

Unser Kommentar:
Immer wieder sind es notorischerweise ausgerechnet „christliche“ Politiker und „christliche“ Kirchenmänner, die den Islam fördern statt, wie es ihre heiligste Pflicht vor Gott wäre, ihn mit allen legitimen Mitteln zu bekämpfen. Der „christlich-islamische Dialog“, so wie er seit rund 40 Jahren namentlich von der katholischen Kirche (und deswegen auch von den christlichen Politikern) betrieben wird, ist, allem oberflächlichen Anschein zum Trotz, für das Christentum nicht nur unfruchtbar, sondern geradezu kontraproduktiv, also schädlich. Es ist völlig, ja unfassbar naiv zu glauben, man könne den Islam nach säkularen Maßstäben (durch Dialog) reformieren. Sogenannt „gemäßigte“, „anpassungswillige“, „friedfertige“, „grundgesetz“- und „verfassungs“-kompatible Muslime wird man immer finden, vor allem in den Reihen der Imame. Solange der Islam in unseren (vormals christlichen) Staaten in der Minderheit (oder einfach noch zu wenig einflußreich) ist, verhält er sich in aller Regel wie ein Chamäleon. Er paßt sich weitestgehend der Umgebung an. Aber aufmerksame Beobachter und Kenner der „Szene“, erkennen und wissen, was da gespielt, vorgetäuscht wird. Gerade auf höchster (Vatikan) und hoher Ebene (z. B. Universitäten) werden diese wie Pilze aus dem Boden sprießenden „Zentren“ des dialogischen Austausches von islamischer Seite missbraucht, um die christlichen Dialogpartner letztlich von der Ungefährlichkeit, Toleranz, ja gar Vorzüglichkeit des Islams gegenüber dem Christentum zu überzeugen. Jedenfalls wird in solchen Gremien und Foren und Organisationen von seiten der Muslime nie das wahre Bild des Islams vermittelt, sondern ein taktisch heuchlerisch geschöntes! Diejenigen, die dann bei solchen Veranstaltungen, Vorträgen und Tagungen das Christentum vertreten, sind zumeist auch nicht die Geeigneten, um den ganzen, ungeschmälerten christlichen Glauben gegen die Irrlehre(n) des Islams effektiv zu verteidigen und die Muslime von ihrem Unheilsweg abzubringen. Dazu fehlt ihnen schon die Grund-Intention. Sie wollen die Muslime ja nicht missionieren, nicht zu Christus bekehren!

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Schweiz: „Ökumene“: „FC Religionen“ gegen „FC Nationalrat“ am Dienstag in Köniz bei Bern

Posted by deislam - 26. Mai 2008

Wir zitieren aus ZENIT (Hervorhebungen von uns) und kommentieren anschließend:

Schweiz: Ökumenischer Gottesdienst, Beginn des kirchlichen Engagement bei der Euro 2008

„FC Religionen“ gegen „FC Nationalrat“ am Dienstag in Köniz bei Bern

BERN, 24. Mai 2008 (ZENIT.org).- Mit einem nationalen ökumenischen Gottesdienst startet morgen, Sonntag, um 10.00 Uhr im Zürcher Grossmünster die Präsenz der Kirchen an der Euro 2008 (Live-Übertragung im Schweizer Fernsehen). Am kommenden Dienstag wird der „FC Religionen“ aus Rabbinern, Pfarrern und Imamen für ein Fussballspiel gegen den „FC Nationalrat“, ein Team aus National- und Ständeräten, antreten.
Unter dem Motto „Kirche 08 – am Ball seit 2008 Jahren“ begleiten die Kirchen die anstehende Fussball-Europameisterschaft. Mit ihrer Präsenz möchten sie zu einem friedlichen Fussballfest beitragen und dabei Fans wie Helfende begleiten und unterstützen.

Der ökumenische Gottesdienst, der den Beginn dieses Engagements markiert, wird Menschen verschiedenster Herkunft zusammenführen, um für eine gelingende Fussball-Europameisterschaft zu beten. Im Mittelpunkt stehen Hunderte von Freiwilligen, die rund um die Fussballspiele im Einsatz sind und alles daran setzen werden, dass ein freundschaftliches Klima herrscht und Konflikte nicht gewalttätig ausgetragen werden.

Die Euro-2008-Beauftragten des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes und der Schweizer Bischofskonferenz, Pfarrer Christoph Sigrist und Pfarrer Stefan Roth, feiern den Gottesdienst. Als Gast spricht Sportminister Bundesrat Samuel Schmid.

Das Fussballmatch mit der interreligiösen Auswahl (Fussballtrainer Andy Egli) und der politischen Auswahl am 27. Mai wird auf dem Fussballplatz Hessgut / Liebefeld in Köniz bei Bern um 19.30 Uhr angepfiffen. Erstmals in der Geschichte des Fussballs stehen sich Pfarrer, Rabbiner und Imame auf der einen und National- sowie Ständeräte auf der anderen Seite gegenüber. Alt-Bundesrat Adolf Ogi wird zum Thema „Fussball als Friedensstifter“ sprechen. Eröffnet wird der Abend von Pfarrer Thomas Wipf, Vorsitzender des Schweizerischen Rates der Religionen und Präsident des Rates des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes.

http://www.zenit.org/rssgerman-15207

ZG08052402 – 24.05.2008
Permalink: http://www.zenit.org/article-15207?l=german

Unser Kommentar:
Jetzt spielen sie auch noch Fußball miteinander, als ein Team! Die „Verbrüderung“ zwischen Christen, Juden und Muslimen ist also schon so weit fortgeschritten, dass sie eine Mannschaft bilden, und das unter der Kennzeichnung „Kirche 2008″, und das mit der tatkräftigen Förderung und mit dem Segen der Bischofskonferenz! Und nicht etwa bloß „Laien“ aus ihrem jeweiligen Fußvolk, sondern die Pfarrer, Rabbiner und Imame, also jene, die ihre „Schafe“ leiten, anleiten, führen, „indoktrinieren“! Sowas muss ja zum Frieden (und damit zur Einheit) führen. Gott und Yahwe und Allah werden sich gewiss zu einer neuen „Dreifaltigkeit“ zusammentun und das Ganze (ab)segnen, umso mehr wenn dem Spiel ein „ökumenischer Gottesdienst“ vorausgeht wie dem „im Großmünster Zürich“, einstmals ein katholisches Heiligtum, ein Benediktinerinnen-Stift, also eine Klosterkirche mit Namen „Fraumünster“, also der Mutter Gottes (Unserere Lieben Frau) geweiht! Unter dem Einfluss des Reformators Ulrich Zwingli, dem rabiaten Bilderstürmer, wurde die ganze Kirche während der Reformation bis 1527 von den Altären, dem Bildschmuck und der Orgel entkleidet„. In solchen, alles Wesentlichen (des eigentlich Sakralen) entleerten Hallen läßt sich auch in Bänken bequem sitzen, ohne alle glaubensmäßige Anfechtungen. „Ob Jud‘, ob Heid‘, ob Hottentott: sie glauben all‘ an einen Gott!“, nur eben fatalerweise ohne den wahren Gott. Als nächstes spielen dann die Bischöfe, Oberrabbiner und Scheriffs (oder Scheichs) in einem Team. Und wenn das auch zum Frieden geführt hat, dann kommt als Krönung sicher noch ein Spiel mit höchstrangiger Besatzung: der Papst zusammen mit allen höchsten Führern aller „Religionen“. Welch ein Spektakel! Das wird dann bestimmt zur friedlichen Welteinheitsreligion führen, und nie mehr wird es Kämpfe, Gewalt und Kriege geben, weil alle Menschen in einem Glauben brüderlich, „mannschaftlich“ verbunden sein werden: in der Fußball-Religion.

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Professor Christian Troll SJ unterschätzt die Gefahr des Islams

Posted by deislam - 23. Mai 2008

Zitat aus CIBEDO: Prof. Troll zum Thema christlich-islamischer Dialog:

Nicht wenige Menschen der westlichen Welt betrachten Moslems mit Unbehagen, ja Misstrauen. Dabei liegt das wahre Problem, meinen Fachleute wie Pater Troll, nicht im Glauben, sondern in der Gleichgültigkeit dem Glauben gegenüber. So muss ein Dialog zwischen Christen und Moslems immer auch die dritte Dimension, die des Säkularismus, mit-denken.

„Die größte Gefahr kommt nicht von den Muslimen her aufs Christentum zu, sondern die größte Herausforderung ist an Muslime und Christen, ob wir wirklich Glaubende an Gott sein wollen, ob wir Menschen sein wollen und können, die noch beten, kurz gesagt.“

Unser Kommentar:

Das Letztere ist kurz gesagt: grundfalsch! Nicht Un-Glaube und nicht Gleichgültigkeit dem Glauben gegenüber und nicht Säkularismus (also Trennung von Religion und Staat) bilden die größte Gefahr für das Christentum, sondern der Islam als Welt-Religion, der sich an die Stelle der einzig wahren Religion, das Christentum, setzen will und weitgehend schon setzt. Der Islam versteht sich (angemaßterweise) als die allein wahre Gottes-Religion. Das Christentum ist für ihn, den Islam, eine von Menschen total gefälschte, korrumpierte, nicht von Gott „herabgesandte“ Religion, die es mit allen Mitteln zu bekämpfen und auszurotten gilt. Menschen, die nicht glauben und nicht beten, beeinflussen die Christen zwar immer auch negativ, zugegeben, aber eine wirkliche, echte, große Gefahr für sie sind sie nicht. Irrgläubige aber wie die Muslime haben Kohärenz, bilden eine weltumspannende Gemeinschaft, und zwar eine militante, jederzeit fanatisierbare. Eine ähnlich große Gefahr für das Christentum ging immer auch schon vom nachchristlichen Judentum aus, aber auf andere Weise. Sowohl der Islam wie auch das Judentum sind äußerst gefährliche Gegen-„Religionen“ zum Christentum. Islam und Judentum schließen sich ebenfalls gegenseitig aus. Aber sie können sich durchaus vereinigen, bzw. zusammenwirken, mit dem Ziel der Zerstörung des Christentums. Muslime und Juden wollen selbstverständlich auch „Glaubende an Gott“ und „betende Menschen“ sein. Das haben sie mit den Christen gemein. Die Herausforderung an alle ist also nicht, dass man an Gott glaubt und betet, sondern dass man an den einzig wahren Gott glaubt und zum einzig wahren Gott betet! Und dieser ist der christliche, der DREIFALIGE, der DREIPERSÖNLICHE, VATER – SOHN – HEILIGER GEIST, und ER ALLEIN!

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Die „Wächter“, die Freunde der „Schlächter“ geworden sind

Posted by deislam - 16. Mai 2008

Der „Vatikan“, der „Apostolische Stuhl“, der Papst und seine kardinale und episkopale Mannschaft (urbi et orbi) verhalten sich seit dem II. Vatikanischen Konzil und damit seit dem unseligen Konzilsdokument „Nostra Aetate“ dem Islam gegenüber großmehrheitlich völlig unangemessen, ja fahrlässig falsch und verkehrt. Sie realisieren nicht oder wollen nicht wahrhaben, dass der Islam der gefährlichste gewalttätige (und heute dazu terroristische) Feind des Christentums insgesamt und der katholischen Kirche im besonderen ist. Sie haben sich auf einen Freundschaftskurs mit ihm, mit den Muslimen, eingeschworen und lassen davon nicht ab, auch wenn sie noch so viele Ermahnungen, Warnungen, Alarmrufe zu Ohren und zu Gesicht bekommen. Statt sich, wie es ihre höchste Pflicht wäre, als Hirten, als Wächter, als Schützer und Verteidiger der Christen und ihrer Errungenschaften zu gebärden, leisten sie seit 40 Jahren zunehmend Beihilfe zur Ermöglichung des (immer ungehemmteren) Eindringens muslimischer Migranten in unsere vom Christentum geprägten Zivilisation(en) und zur Erstarkung ihrer Stellung in unseren Gesellschaft(en), bei gleichzeitiger unverschämter Forderung nach einer „Umschulung“ der Christenheit auf „einen neuen Geist der universalen Öffnung auf die Menschheit hin“, nach „einer Änderung unserer grundlegenden Einstellungen und Mentalitäten“, einer „grundlegenden Umkehr im Denken und in unserem Vorverständnis des Fremden“! „Dabei geht es (meint Kardinal Lehmann in seiner Predigt zur Eröffnung der „Woche des ausländischen Mitbürgers„) um eine gleichberechtigte Teilhabe der Zuwanderer am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Leben.“ Auch die Muslime also, und sie bilden die Mehrheit der Zuwanderer, sollen (ungeachtet ihrer Integrationsunfähigkeit und Integrationsunwilligkeit) gleiche Rechte, besonders auch gleiche politische Rechte haben wie die sie aufnehmenden Bürger. Das heißt, sie sollen in öffentliche Ämter gewählt und eingesetzt werden können, sie sollen in allem (mit)bestimmen, (mit)regieren können! Und dies ohne ihrer schändlichen Scharia und ihrem Welteroberungsanspruch und ihrem gott- und menschenverachtenden „Schlachtruf-„Koran abzuschwören!

Bischöfe, also Nachfolger der Apostel Christi, wie Kardinal Lehmann, sind damit zu „Hütern“ und „Bewachern,“ zu „Fürsorgern“ der erklärten Gegner CHRISTI geworden. Sie haben sich damit förmlich und faktisch zu Überläufern ins feindliche Lager mutiert. Ihre christliche „Feindesliebe“ ist für sie bevorzugte „Nächstenliebe“ geworden. Sie betrachten den Todfeind, der sich taktisch als Freund gibt, verblendet als tatsächlichen Freund. Sie behandeln ihn wie einen Bruder im Glauben. Und die wahren Brüder im Glauben lassen sie im Stich, wie es eben „Hirten“ tun, die nur Mietlinge sind.

Siehe auch:

  • Zenit: Einwanderungspolitik: Plädoyer des Papstes für die Familienzusammenführung
    Selbstverständlich sind auch wir grundsätzlich für eine Familienzusammenführung, aber gewiss nicht für eine undifferenzierte, allgemeine. Christliche Familien, ja! Muslimische Familien, NEIN! Muslimische „Familien“ sind keine „Keimzellen der Gesellschaft, die mutig und geduldig verteidigt werden muss, die jene Gemeinschaft ist, in der man von Kindheit an dazu erzogen wird, Gott zu verehren und zu lieben, da in ihrem Schoß die ‚Grammatik der menschlichen und moralischen Werte gelernt wird‘, die gleichzeitig lehrt, einen guten Gebrauch von der Freiheit in der Wahrheit zu machen.“
  • Zenit: Kardinal Renato Raffaele Martino spricht sich vehement gegen Kriminalisierung illegaler Einwanderer aus
    Kardinal Martino verteidigt damit Illegalität und greift dazu die Legalität an. Die legal, demokratisch gewählte neue Regierung (die damit auch die Mehrheit der Italiener vertritt!) will nichts anderes als eine längst überfällige, durch Linke (und Gottlose) in letzter Zeit stets verhinderte effizientere Bekämpfung der Gesetzesbrecher; denn illegale Einwanderung ist nun einmal ILLEGAL! Und prompt etiquettiert dies der „Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden“ als „Ausländerfeindlichkeit“, als „Verteufelung“ und „Kriminalisierung“. Und er meint, dies verstoße auch oder ohnehin gegen die UN-Menschenrechtserklärung. In der Konvention der Vereinten Nationen seien Freizügigkeit und Auswanderungsfreiheit klipp und klar als Rechte festgeschrieben. Einmal abgesehen davon, dass es schon penibel ist, wenn christliche Prälaten die UN-Menschenrechtserklärung zum Maßstab ihrer Moral nehmen, verschweigt er geflissentlich, dass es auch in dieser Charta kein Recht auf ILLEGALE Einwandung gibt.
  • Zenit: Schweiz: Kirchen gegen SVP-Einbürgerungsinitiative
    Es ist auffällig, dass sich „Kirchenvertreter“ fast durchwegs mit der falschen Seite solidarisieren, nämlich mit der linken, mit den Linken, mit jenen, die sich mehrheitlich einen Deut um die Gesetze und Gebote GOTTES kümmern, mit jenen, welche die sogenannten Menschenrechte und „Grundrechte“ über diese stellen. Würden sie echt christlich politisieren, müßten sie sich viel mehr und viel öfter auf die rechte Seite schlagen, auf jene, die die Überfremdung bekämpft. Und in diesem konkreten Fall müßten sie wissen, dass es grundsätzlich kein Recht, keinen Anspruch auf Einbürgerung gibt, auch nicht einmal auf Einwanderung! Und auch nicht auf ein Rekursrecht im Falle einer Ablehnung, auch wenn diese noch so sehr als „willkürlich“ oder „unbegründet“ ausgelegt werden kann. Der Stimmbürger ist nun einmal der „Souverän“ in der Schweiz und nicht die zu Ämtern „Abgeordneten“ oder in Verwaltungen und Gerichte „Gewählten“! Gerade auf der Ebene der Gemeinde fallen Einbürgerungsentscheide grundsätzlich (für die Bürgerschaft) GERECHTER aus, wenn sie von den Abstimmenden (an der Urne – also anonym) vollzogen werden können. Das Ergebnis einer Abstimmung von möglichst vielen ist immer „demokratischer“ als der Entscheid von ein paar „Kommissionierten“.
  • Zenit: Kardinal Tauran: „Der interreligiöse Dialog ist wie eine Pilgerreise“
    Der Dialog mit den Lehrern des Islam, mit den muslimischen Würdenträgern – eine PILGER-Reise? Eine „Wallfahrt“ zu einem „Heiligtum“? Tja, man muss den (eigenen) christlichen Glauben schon sehr „in Frage stellen“ (förmlich „aus ihm herausgehen“), um angesichts der „Spiritualität“ des Islams soviel Respekt, Ehrfurcht und Pilgerdrang zu verspüren! Jeder Mensch ist nach Kardinal Tauran – bete er nun zum wahren Gott oder zu einem Götzen (bei impliziter oder expliziter Verschmähung des wahren Gottes) – „am Höhepunkt seiner Würde“! Auf den Adressaten und den Inhalt seines Gebetes kommt es also gar nicht an, Hauptsache, er betet. „Jeder Mensch ist, wenn er betet, am größten.“ Und Muslime sind nun einmal betende Menschen. Damit sind sie fünfmal am Tag „am größten und am Höhepunkt ihrer Würde“. Und wie lautet denn das Hauptgebet der Muslime? Ist es ein GOTT-wohlgefälliges Gebet? Hat Kardinal Tauran vergessen oder weiß er als „Novize“ nicht, dass GOTT nur Gebete und Opfer entgegennimmt, die (ausdrücklich oder einschlußweise) „im Namen Seines Eingeborenen, Mensch gewordenen Sohnes“ an IHN gerichtet werden?
    Siehe dazu auch unseren Artikel: „Kenia/Vatikan: Wer glaubt, ist dialogfähig
  • Zenit: Indien: Katholiken antworten auf den offenen Brief muslimischer Theologen an Papst Benedikt
    Da wird schon die „christlich-islamische Geschwisterlichkeit“ zelebriert. Der Brief der muslimischen Autoritäten sei „ein großartiges Geschenk, das uns ermutigt, das zu suchen, was wir in unserem Glauben an den einen Gott miteinander gemein haben. Weil wir alle an Gott den Schöpfer glauben, fühlen wir uns in der Tiefe unserer Existenz miteinander verbunden.“ – „Indem wir uns einem transzendenten Gott hingeben, der auch ein Gott der Liebe ist, zeigen wir, dass wir unsere Freiheit nicht einer geschaffenen Wirklichkeit unterwerfen können, welche auch immer diese sein mag.“
    Wo bleibt da die „Unterscheidung der Geister“?
    Siehe auch: „Islamic Studies Association

Außerdem:

Sehr empfehlenswert: die Rede (allerdings in Englisch) von Serge Trifkovic „Can the West be saved?

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Bekennende Gemeinschaften kritisieren naiven Umgang mit Islam

Posted by deislam - 8. Mai 2008

Wir zitieren aus: IDEA.de – das christliche Nachrichtenportal, Religion & Weltanschauung, 6.5.2008 und kommentieren anschließend:

Der Präsident des theologisch konservativen Zusammenschlusses, der Missionswissenschaftler Prof. Peter Beyerhaus: Politiker und Kirchenleitungen haben Gefahr der Islamisierung kaum erkannt.

Rothenburg ob der Tauber (idea) – Die Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften warnt davor, die Herausforderung durch den Islam in Europa zu unterschätzen.

Gegenwärtig vollziehe sich eine schleichende Islamisierung, die unter anderem von einem strategischen Moscheebau begleitet werde. Ziel sei es, auch in der westlichen Welt die Scharia, das islamische Recht, aufzurichten, sagte der Präsident des theologisch konservativen Zusammenschlusses, der Missionswissenschaftler Prof. Peter Beyerhaus (Gomaringen bei Tübingen), in Rothenburg ob der Tauber. Dort tagen vom 5. bis 7. Mai rund 80 Vertreter aus Landes- und Freikirchen, der römisch-katholischen Kirche und orthodoxer Kirchen, die für eine christozentrische Bekenntnis-Ökumene eintreten. Laut Beyerhaus wird die Gefahr der Islamisierung von westlichen Politikern und Kirchenleitungen kaum erkannt: „Man begegnet dem geistigen Islamismus in einer dem Islamkundigen kaum fassbaren Naivität.“ Für die Begegnung mit dem Islam reiche es nicht aus, einen Dialog anzubieten, in dem es besonders der christlichen Seite darauf ankomme, unentwegt die Gemeinsamkeiten der monotheistischen Weltreligionen (Judentum, Christentum, Islam) herauszustellen. Die westliche Christenheit und die Kirchen könnten die Herausforderung durch den Islam nur bestehen, wenn sie sich über die fundamentalen Unterschiede zwischen muslimischem Ein-Gott-Glauben und christlichem Trinitätsglauben klar würden und es ihnen gelinge, Muslimen diesen Glauben gewinnend zu bezeugen.

Glaube steht und fällt mit der Trinität Gottes
Im Mittelpunkt der Tagung steht das Nachdenken über die Dreieinigkeit Gottes als Vater, Sohn (Jesus Christus) und Heiliger Geist. Diese Lehre bilde eine gemeinsame Grundlage für Evangelische, Katholiken und Orthodoxe über alle Lehrunterschiede hinweg, hieß es. Der Theologieprofessor Reinhard Slenczka (Erlangen) sagte, mit der Trinität Gottes stehe und falle der christliche Glaube. Wo die Dreieinigkeit Gottes geleugnet werde, bleibe das Göttliche eine Sache menschlicher Gefühle und Bedürfnisse. Daraus ergebe sich eine „gnostische Gefühlsreligion“, die sich ganz auf Erfahrungen von Menschen konzentriere. Die Kirche sei dann nicht mehr Heilsgemeinde, sondern eine gesellschaftspolitisch nützliche oder auch überflüssige Einrichtung.

Unser Kommentar:

Wir sind zu 100% einverstanden mit dieser treffenden Stellungnahme, und vor allem auch mit dem für die „Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften“ am 24.2.2008 herausgegebenen und von Prof. Dr. Peter P. J. Beyerhaus, DD. und Prof. Dr. Dr. Horst W. Beck unterzeichneten Papier: „Zum Brief von 138 muslimischen Gelehrten an die Christenheit„. Unbedingt lesen!

Der Autor des Artikels von „Politically Incorrect“ aus IDEA meint dazu kritisch anmerken zu müssen:

So sehr es zu begrüßen ist, dass christliche Theologen überhaupt ein Problem mit dem Islam anerkennen, geht auch diese Diskussion leider am Hauptproblem vorbei. Auch Juden erkennen nicht die Trinität an und stellen trotzdem kein gesellschaftliches Problem dar. Es geht vielmehr darum, dass der Islam eben keine dem Judentum oder Christentum vergleichbare Religion, sondern immer auch eine politische Ideologie mit weltlichem Herrschaftsanspruch ist. Daher ist ihm mit einem theologisch-akademischen Diskurs allein nicht bei zu kommen.

Diese Kritik ist deshalb deplaziert, weil das (nachchristliche!) Judentum keineswegs „eine dem Christentum vergleichbare Religion“ ist. Dieses Judentum ist vielmehr eine dem Islam vergleichbare „Religion“. Beide sind anti-trinitarisch und überhaupt total anti-christlich. Auch das christusfeindliche Judentum ist „eine politische Ideologie mit weltlichem Herrschaftsanspruch“ und „stellt deshalb ein gesellschaftliches Problem dar“, wenn auch (für viele – leider) nicht so offensichtlich wie der Islam! Beide, sowohl der Islam wie das Judentum, wollen letztlich die „Vernichtung“ (Erniedrigung, Entthronung, Verdrängung, Beseitigung) des Christentums, und wo (immer) sie die „günstige Gelegenheit“ und Macht dazu haben, arbeiten sie auch (nachweislich) daran!

(Siehe: „Führung und Licht – die Torah im Islam„; „Was der Koran zum Judentum sagt„; „Der jüdisch-muslimische Dialog„; Riccardo di Segni (Großrabbiner von Rom): „Introduzione all’ebraismo“ und generell „Le nostre Radici – Cristianesimo ed Ebraismo„)

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Vatikan: Ergebnisse des christlich-islamischen Seminars über Glaube und Vernunft

Posted by deislam - 7. Mai 2008

Wir zitieren aus ZENIT und kommentieren anschließend:

Vatikan: Ergebnisse des christlich-islamischen Seminars über Glaube und Vernunft

Nein zu Gewalt, Unterschiede akzeptieren, für Gemeinsamkeiten danken

ROM, 30. April 2008 (ZENIT.org).- Heute ging in Rom das sechste christlich-islamische Seminar des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog und des Zentrums für den interreligiösen Dialog der „Islamic Culture and Relations Organization“ mit Sitz in Teheran (Iran) zu Ende.

Den Vorsitz bei den dreitägigen Arbeitssitzungen (28. – 30. April) zum Thema „Glaube und Vernunft im Christentum und im Islam“ führten Kardinal Jean-Louis Tauran, Präsident des genannten Dikasteriums, und Dr Mahdi Mostafavi, Präsident der genannten Organisation.

Am Ende der Begegnung wurde eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der die Punkte angeführt werden, in denen man übereinkam.

***

1. Glaube und Vernunft sind beides Geschenke Gottes an die Menschheit.

2. Glaube und Vernunft widersprechen einander nicht, allerdings kann es manchmal vorkommen, dass der Glaube über der Vernunft steht, auch wenn er ihr nie entgegensteht.

3. Glaube und Vernunft sind von sich aus gewaltlos. Weder die Vernunft noch der Glaube sollten für Gewalttätigkeit benutzt werden. Bedauerlicherweise ist es immer wieder vorgekommen, dass beide missbraucht wurden, um Gewalt zu üben. Auf alle Fälle können diese Ereignisse weder die Vernunft noch den Glauben in Zweifel ziehen.

4. Beide Seiten einigten sich, weiterhin zusammenzuarbeiten, um echte Religiosität und insbesondere echte Spiritualität zu fördern, um zur Achtung der Symbole zu ermutigen, die als heilig angesehen werden, und um moralische Werte zu fördern.

5. Christen und Muslime sollten über Toleranz hinausgehen und Unterschiede akzeptieren, während sie sich ihrer Gemeinsamkeiten bewusst bleiben und Gott dafür danken. Sie sind zu gegenseitigem Respekt aufgerufen und somit dazu, die Verhöhnung von religiösen Überzeugungen zu verurteilen.

6. Verallgemeinerungen sollten gemieden werden, wenn von Religionen die Rede ist. Konfessionelle Unterschiede in Christentum und Islam, Vielfalt der historischen Umstände stellen wichtige Faktoren dar, die in Betracht gezogen werden müssen.

7. Religiöse Traditionen können nicht anhand einzelner Verse oder Textstellen beurteilt werden, die in den jeweiligen heiligen Büchern enthalten sind. Sowohl eine ganzheitliche Sicht als auch eine angemessene hermeneutische Methode sind für ein faires Verständnis erforderlich.

Die Teilnehmer bekundeten ihre Zufriedenheit über das Niveau der Präsentationen und der Diskussionen wie auch über die offene und freundliche Atmosphäre während des Kolloquiums.

Die Teilnehmer fühlten sich geehrt und freuten sich, am Ende des Kolloquiums von Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. empfangen zu werden, dem die Wahl des Themas und des Ortes der Begegnung besonders gefielen.

Das nächste Kolloquium, dem ein Vorbereitungstreffen vorausgeht, wird in zwei Jahren in Teheran stattfinden.

[ZENIT-Übersetzung des englischen vom Heiligen Stuhl veröffentlichten Originals]

© Innovative Media, Inc.
http://zenit.org/article-15031?l=german

ZG08043008 – 30.04.2008
Permalink: http://zenit.org/article-15031?l=german


Unser Kommentar:

Vernunft ist die Fähigkeit, das Vermögen des Geistes (des Geistwesens), etwas zu „vernehmen“, zu „erfassen“, für Erkenntnisse, Einsichten bereit und offen, „vernehmbar“, empfänglich zu sein. Vernunft kann man (in diesem Sinne) gleichsetzen mit „Intelligenz“ und „Verstand“.
Der Mensch HAT (als „Grundausrüstung“) Vernunft, Intelligenz, Verstand. Er IST ein Vernunftwesen; er ist vernunft-begabt. Er ist oder handelt (benimmt sich) vernünftig, intelligent, verständig, „natürlich“ soweit er nicht wider die „Natur“ handelt, nicht wider seine Natur und nicht wider die „(Um-)Welt-Natur“.
Die „Natur“, die „Beschaffenheit“ (aller Dinge) ist (vor-)gegeben. Sie ist objektiv. Sie ist „geschaffen“. Sie ist das Werk eines „Schöpfers“. Nichts ist und nichts entsteht ohne Ur-„Sache“, ohne Ur-„Bewirker“.
Der Mensch ist und handelt vernünftig, intelligent, verständig und natürlich wenn er einsieht, wenn er erkennt, wenn er erfaßt, wenn er GLAUBT, dass er (und alles Existierende um ihn) das Werk, das „Geschöpf“ eines Schöpfers ist, eines Wesens, das über allen Wesen ist und das ewig war (und sein wird) und seinerseits unerschaffen ist. Der Vernunft ist die (absolut notwendige) Existenz des Aus-sich-seienden Wesens, nämlich GOTTES, (also) einsichtig.
Der „GLAUBE“ in seiner „elementarsten Form“ ist somit nichts anderes und nichts weiteres als das zustimmende Bewußtwerden des vernunftbegabten Menschen, dass ein höchstes Wesen, dass GOTT existiert. Der Mensch ist nur dann vernünftig, ist nur dann intelligent, hat nur dann gesunden Verstand („bon sens“), wenn er an GOTT glaubt.
Kann man aber sagen (1), der GLAUBE sei ein Geschenk GOTTES? Die VERNUNFT ist ein Geschenk des Schöpfers, also Gottes. Aber der „Glaube“ nicht, sonst müßten ja alle Menschen den Glauben von Anfang an besitzen. Der Mensch hat aber diesen nicht von Anfang an, sondern er muss zum Glauben kommen. Er hat die Fähigkeit zum Glauben, und diese „Veranlagung“, diese „Ausrüstung“ ist es, die man „Geschenk Gottes“ heißen kann. Der GLAUBE ist (dann) der vernünftige Gebrauch dieser Fähigkeit.
Nun gibt es aber nicht nur den Glauben und den Unglauben, sondern auch den Irr-Glauben, der sich aber auch als (wahrer) „Glaube“ gibt und versteht. Deshalb können sich „Glaube“ und Vernunft sehr wohl widersprechen (2); deshalb kann der „Glaube“ der Vernunft entgegenstehen. Nur der wahre Glaube, der Glaube an den wahrhaft Seienden, Wirkenden, Schaffenden, Gesetzgebenden, an den real-existierenden GOTT widerspricht nicht der Vernunft. Der „Glaube“ an irgendein imaginäres, mit der (übernatürlichen) Wirklichkeit nicht übereinstimmendes (Zerr-)Bild von „Gott“ widerspricht der Vernunft.
An den einen wahren GOTT glauben ist aber auch nur dann vernünftig, wenn dieser Glaube ALLES umfaßt und einschließt, was dieser GOTT von Sich offenbart (hat). Und das von Gott Offenbarte seinerseits ist nur dann glaubwürdig, wenn es der Vernunft nicht (klar, offensichtlich) widerspricht, wenn es der Vernunft, dem Verstand (bei richtigem Gebrauch) „einsichtig“, „einsehbar“ ist. Man kann nicht sagen „der Glaube steht über der Vernunft“; denn der Glaube ist gar nicht möglich ohne die Vernunft.
Zu Punkt (4): Gewalt, Gewaltanwendung, Gewalttätigkeit ist immer nur beurteilbar, wertbar in konkreter Situation. Nicht jede Gewalt und Gewaltanwendung ist gegen (gesunde) Vernunft und (wahren) Glauben. Vernunft und Glauben können Gewaltanwendung erforderlich machen, z.B. wenn es darum geht, Unvernunft und Unglauben und Irrglauben, das wirklich Schlechte, agressive Böse, zerstörerische Übel abzuwehren, zu bekämpfen. Ein Mißbrauch der Vernunft ist Gewaltanwendung immer dann, wenn sie zugunsten des Un- oder Irrglaubens eingesetzt wird, wenn sie Kampf gegen das Gute, Wahre, gegen GOTT ist.
Zu Punkt (5): Wahre Christen können Gott nicht dafür danken, dass Muslime „Gemeinsamkeiten“ mit ihnen haben. Sie haben keine! Das scheinbar Gemeinsame ist nicht wirklich Gemeinsames, weil selbst das „Gleichlautende“ im Islam einen ganz anderen Sinn und Zweck hat als im Christentum. ALLES im Islam ist Unverstand und Verfälschung des Christlichen und damit des Göttlichen. Wahre Christen können den Islam auch nicht einfach „tolerieren“. Sie müssen die Muslime missionieren, sie müssen sie einladen zur Bekehrung zur Christus, wo sie es nur können, mindestens aber müssen sie für deren Erleuchtung und Bekehrung immerzu beten.
Zu den Punkten (6) (7): Das sind eigentlich Selbstverständlichkeiten. Bedauerlich, ja verurteilenswürdig aus christlicher Sicht ist jedoch, dass hier für den Islam und das Christentum der Begriff „Religiöse Tradition“ gebraucht wird, womit Glaube und Irrglaube (und damit Vernunft und Unvernunft) auf die gleiche „Stufe“ gestellt werden. Auch die „Schriften“ der beiden „religiösen Traditionen“ werden als „heilig“ bezeichnet, obwohl nur die Schriften des Alten und Neuen Testamentes vernünftigerweise als HEILIG gelten können; denn der Koran enthält nichts Heiliges und insgesamt, „in ganzheitlicher Sicht“, nur Unvernünftiges, Ungläubiges, Gewalttätiges gegen GOTT und SEIN REICH!

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Weihbischof Jaschke kritisiert Anti-Koran Film

Posted by deislam - 26. April 2008

Hans-Jochen Jaschek, WeihbischofDer bei der Deutschen Bischofskonferenz für den interreligiösen Dialog zuständige Weihbischof Hans-Jochen Jaschke hat gegenüber der katholischen Nachrichtenagentur (KNA) den Anti-Koran Film des niederländischen Rechtspopulisten Wilders als völlig unangebracht kritisiert. „Ich warne in der gegenwärtigen Gefühlslage davor, an religiöse Gefühle zu rühren.“ Angriffe auf den Propheten und den Koran verletzen Muslime in ihren religiösen Gefühlen besonders stark.

„Auf der anderen Seite müssen wir das Recht haben, mit Verstand und kühlem Kopf auch über die Schattenseiten von Religionen zu sprechen“, so der Weihbischof wörtlich. Das gelte für Christen, aber auch für andere Weltanschauungen.

Niederländische Kirchen und der Muslimische Dachverband hatten im Vorfeld den Anti-Koran Film zurückgewiesen und zu gegenseitigem Respekt aufgerufen.

Zitiert aus: CIBEHO – Arbeitsstelle der Deutschen Bischofskonferenz

Unser Kommentar:

Welche Verschlimmerung in unserer Gesellschaft muss vorher noch eintreten, ehe solchen „kirchlichen“, „katholischen“ „Oberhirten“ die Augen aufgehen und sie ihre Beschwichtigungspolitik, ihr Duckmäusertum zugunsten eines entschlossenen, mutigen, bekennenden Auftretens gegen die immer frecher werdende Subversion des Islams (und anderer anti-christlichen Eindringlinge in sie) aufgeben? Mit „Verstand und kühlem Kopf“ hat diese Desolidarisierung mit den unter Inkaufnahme ihrer Unangefochtenheit in die Bresche Springenden nichts zu tun. Während sie vorgeben, „die religiösen Gefühle der Muslime nicht anrühren, nicht verletzen“ zu wollen, sehen sie blind und unempfindsam hinweg über die verletzten Gefühle der Mit-Christen, die sich ob der Feigheit ihrer „Führer“ bald nicht mehr zu wehren wissen. Wie wollen die denn je „auch über die Schattenseiten von Religionen“ (des Islams z.B.) sprechen ohne „Angriffe auf den Propheten (Mohammed) und den Koran“?

Ein weiteres Zitat aus der CIBEHO:

Weihbischof Jaschke ist für islamischen Religionsunterricht und Moscheebau

Weihbischof Hans-Jochen Jaschke hat sich für islamischen Religionsunterricht an Schulen und für den Bau von Moscheen ausgesprochen. „Das Grundrecht der Religionsfreiheit muss von Christen ganz hochgehalten werden“, sagte er am Dienstagabend in Hannover bei einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung. Er habe als Christ ein großes Interesse daran, dass Muslime, die in Deutschland leben, ihren Glauben nicht verlieren, sagte Jaschke: „Wer seinen Glauben verliert, der ist ohne Wurzeln.“

Der Glaube müsse jedoch mit Freiheit und dem Verzicht auf Gewalt verbunden sein. Die Christen hätten in ihrer Geschichte gelernt, dass Toleranz lebensnotwendig sei. „Wo Religion mit Gewalt verbunden ist, führt sie in die Irre“, so der Weihbischof.

Unser Kommentar:
Da hat also ein Weih-Bischof „ein großes Interesse daran, dass Muslimeihren Glauben nicht verlieren“! Der bekennt also in aller Öffentlichkeit, dass er die Anhänger des Islams gar nicht (mehr) zum einzig wahren Glauben an JESUS CHRISTUS, den er als „Apostel“ zu vertreten vermeint, führen will. Er ist sogar sehr interessiert daran und unterstützt sie noch, dass sie in ihrem Irrglauben, in ihrer Finsternis bleiben. Er befürwortet, fördert den islamischen Religionsunterricht und den Moscheebau. Gibt es Verkehrteres auf dieser Welt? „Das Grundrecht der Religionsfreiheit muss ganz hochgehalten werden.“ Ja und das Höchsthalten des göttlichen Rechtes der einzig wahren Religion?

Zum Thema „Fitna“ noch ein lesenswerter Brief an die EU aus „Deus Vult Caritatem„:

„An den Präsidenten der Kommission der Europäischen Gemeinschaften
Herrn José Manuel Barroso
B – 1049 Brüssel

Erklärung der EU-Außenminister zu „Fitna“ von Geert Wilders

Sehr geehrter Herr Präsident,
die EU habe sich von dem Film „Fitna“ distanziert, heißt es in Presse und Fernsehen. Zuständig für derartige Erklärungen sind Sie und die Kommission, nicht ein gerade stattfindendes Treffen von Ministern in Brdno, Slowenien. Insofern hätte ich erwartet, daß Sie die Außennminister zur Ordnung rufen und eine eigene Stellungnahme abgeben, so Sie dies für nötig hielten. Bisher habe ich nichts dergleichen vernommen. Oder spricht die EU mit Ihrem Einverständnis fortan in einer Kakophonie ihrer gerade zufällig tagenden Gremien?

Alle 27 Außenminister, so heißt es, sollen einmütig in die Distanzierung eingestimmt haben. Haben wir schon wieder Gesinnungsdiktate und 100%-Abstimmungen, wie wir sie bislang nur im ehemals totalitären Ostblock kannten? Hat ein einziger der 27 Minister sich zuvor wenigstens vergewissert, die Mehrheit seines Volkes hinter sich zu haben? Gewiß nicht!!

Ex cathedra und spontan stellten die 27 Minister fest, daß der Wilders-Film zu Unrecht den Islam mit Gewalt gleichsetze. Was um Himmels Willen hat sie zu dieser Wertung befähigt? Kennen sie allesamt den Koran, die Gewaltgeschichte des mohammedanischen Islam und die Gewaltsituation in den muslimsich dominierten Ländern in der Gegenwart? Wo immer der Islam herrscht, so muß ich feststellen, haben wir Menschenfeindlichkeit und Gewalt, geschweige denn Menschenrechte, sei es in Pakistan, im Jemen, in Saudi-Arabien, im Sudan, in Eritrea, in Somalia, in Nigeria, im Kosovo und oft genug auch schon in den Ghettos und Parallelgesellschaften in Europa.

Mohammed, der Begründer des Islam, war ein Krieger, ein Karawanenbandit, ein Beutemacher, ein Stammesmörder, ein Judenverfolger, ein Tempelschänder, ein „Schreibtisch“-Mörder gegen Apostaten, mithin in toto ein Gewaltmensch. Seine persönlichen Denk- und Handlungsweisen zum Umgang mit Frauen, Kindern und Andersdenkenden, so unmenschlich sie vielfach waren, lasse ich hierbei um der Sachlichkeit außen vor. Nach EU-Maßstäben war er zweifellos ein Terrorist, sozusagen der erste islamische. Nicht ohne Grund dient er allen Moslems als großes Vorbild und nicht ohne Grund berufen sich alle islamischen Terroristen auf ihn (Hadithe) und seinen Koran.

Geert Wilders hat nur etwa 15 menschenfeindliche Suren aus dem Koran zitiert. Insgesamt sind es jedoch über 200 Koranvorschriften zum Ermorden, Verfolgen und Schänden der Ungläubigen, Polytheisten (Christen), Juden und Sabäer. Hat Wilders nun etwa übertrieben oder sich gar zurückgehalten? Kritiker und die Minister weisen darauf hin, daß der Film nur altbekannte Sequenzen und Bilder zeige und deshalb ein böses Machwerk sei und Unfrieden stifte. Zum einen bestätigen sie damit die Authentizität des Filmmaterials, zum anderen verkennen sie, daß nicht der Film etwas Böses ist, sondern die dort gezeigten Suren und Mordtaten. Der Film ruft weder zum Morden, noch zum Verfolgen oder Schänden von Moslems auf, allenfalls sublim zum Herausreißen einer Koranseite. Wer immer meint, Wilders der Islamophobie bezichtigen zu müssen, sollte erst mal seine Glaubwürdigkeit nachweisen, inwieweit er nämlich je zuvor die Menschen- und Stammesmorde des Islam als das bezeichnet hat, was sie sie sind: Androphobie, zu Deutsch Menschenfeindlichkeit par excellence. Hier gibt es eine große Fehlanzeige, nicht nur bei den Ministern, sondern auch bei den Politikern, Sie eingeschlossen, ebenso in der Presse.

Sie und Ihre Kommissare könnten wenigstens mal zugeben, daß Sie vor lauter Einschüchterung durch die allgegenwärtige Bedrohung von Seiten der Muslime allesamt nicht mehr den Mut finden, den mohammedanischen Islam das zu nennen was er ist: eine faschistische Terrorideologie. Sie ist auch mitnichten zu schützen durch das hohe Gut der Religionsfreiheit. Der mohammedanische Islam ist bekanntlich weit mehr als eine Religion, er ist mindestens ebenso ein Diktat an die Moslems zur Unterwerfung und Gängelung der nicht-muslimischen Welt und ein enges, vor allem frauenfeindliches Korsett für das Privatleben. Beide Diktate sind nicht durch die Religionsfreiheit geschützt und es wird höchste Zeit, daß Sie, die Minister und die Regierungen der Mitgliedsstaaten dies erkennen und unsere Menschenrechte verteidigen und durchsetzen. Hierzu rufe ich Sie und Ihre Kollegen auf.

Es ist erkennbar und vielleicht sogar verdienstvoll, daß die Außenminister befürchteten, es könnte ähnlich wie nach den Mohammed-Karikaturen zu Brandschatzungen und Morden fanatischer Moslems gegen europäische Einrichtungen und Bürger kommen, und daß sie dies verhindern wollten. Dies dürfen sie dann aber auch bitte laut sagen, so daß es von jedem Bürger der EU mitgetragen werden kann. Irreführend hingegen ist die gebetsmühlenhaft ausgegebene Parole, die überwiegende Mehrheit der Muslime lehne Extremismus und Gewalt ab. Richtig, das sind je nach Zählweise 91 bis 93 Prozent aller Muslime in Europa. Hier muß aber hinzugefügt werden, daß es sich bei den Ablehnungsbeteuerungen der ca. 92 % zu einem nicht meßbaren Teil um Opportunismus und Takiya handelt und daß der verbleibende Teil, sofern die Beteuerungen ehrlich waren und sich durch Taten unterlegen ließen, gegen die Handlungsgebote des Koran verstößt und genau genommen nicht mehr in der Lehre Mohammeds steht, es also allenfalls Nennmoslems sind ohne innere Glaubensbereitschaft. Würden diese sich outen, würden sie als Apostaten gebrandmarkt und wären nach den Geboten des Koran des Todes. Mit diesen jedoch den gesamten Islam zu rechtfertigen und zu verteidigen, ist unredlich und eine schwere und unheilvolle Irreführung der EU-Bevölkerung. Ein gläubiger Moslem muß eo ipso gewaltbereit sein. Solange sie unterlegen sind, werden sie mit uns dialogisieren und sich auf Vereinbarungen einlassen. Sie haben dabei nicht nur im Hinterkopf, daß sie dem Koran zufolge berechtigt sind, diese sofort zu brechen, sobald sie überlegen bzw. in der Mehrheit sind. Sie und wir können uns demzufolge Dialoge und Vereinbarungen mit den Moslems sparen, wenn Sie und wir uns nicht selbst betrügen wollen. Unsere Menschenrechte wurden mit jahrhundertelangem Blutvergießen erkämpft. Sie sind es unseren Ahnen schuldig, sie wenigstens wirksam zu verteidigen. Insofern war das Statement der 27 Minister nicht nur voreilig und kriecherisch, sondern ein Verrat an den Menschen in Europa. Überhaupt nicht eingegangen sind sie auf die etwa 8 % erklärtermaßen gewaltbereiten Moslems. Bei über 50 Millionen Moslems in Europa sind dies 4 Millionen, die als Terrorist in Frage kommen, sozusagen bis ins letzte Dorf und jede Straße. Will die EU wirklich den Mantel des Schweigens darüber halten? Dieser Verrat an den Bürgern Europas darf sich nie mehr wiederholen und ich bitte Sie um Ihre verbindliche Zusage.

Es gibt Dutzende von Filmen, die in ähnlicher Weise wie „Fitna“ das Christentum auf seine Gewaltgeschichte reduzieren, bisweilen es sogar lächerlich machen, z.B. „Das Leben des Brian“. Es gibt sogar eine 12-bändige Kriminalgeschichte des Christentums. Mir ist nicht erinnerlich, daß Sie oder die EU-Minister jemals ebenso hurtig zur Verteidigung des Christentums aufgesprungen sind und die Kritiker und Filmemacher unaufgefordert ins Unrecht verwiesen haben. So wie Christen, Juden und andere Religionen Kritik und Satire ertragen müssen, sollten es auch die Verehrer Mohammeds mit Allahs Hilfe halten. Eine Religion mit dem Anspruch der Weltherrschaft wie der Islam sollte es nicht nötig haben, auf Ihre Verteidigerdienste und Ihre Förderung angewiesen zu sein. Damit stehen Sie vor allem außerhalb jeglicher Verfassung und Europa-Verträge. Bitte lassen Sie mich wissen, ob ich Ihnen wieder vertrauen kann.

Mit freundlichen und sehr besorgten Grüßen“

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